altar gross

Organistin / Organisten (60%)

Kath. Kirche Herrliberg

Die katholische Kirchgemeinde St. Marien in Herrliberg zählt rund 1´600 Mitglieder. Nach der beruflichen Neuorientierung der bisherigen Stelleninhaberin wird die Kirchenmusik neu ausgerichtet. Deshalb suchen wir mit Stellenantritt nach Vereinbarung eine/n

 

Organistin / Organisten (60%)

  • musikalische Gestaltung von Gottesdiensten und Kasualien in verschiedenen Stilen von klassisch bis modern
  • Wort und Musik 10x jährlich; verschiedene musikalische Projekte
  • musikalisches Mitwirken (am Klavier) in Altenheim-Gottesdiensten 2x monatlich
  • Begleitung unseres Kinderchores (am Klavier)
  • Planung und Koordination des musikalischen Kirchenjahres in Zusammenarbeit mit der Gemeindeleitung
  • musikalische Unterstützung des Katechese-Teams bei verschiedenen Anlässen
  • Organisation und Begleitung von Solisten und Gastmusikern
  • Zusammenarbeit mit dem Pfarreiteam und Kommissionen
  • Budgetplanung gemeinsam mit der Gemeindeleitung

 

Sie bringen mit

  • Kirchenmusikalische Ausbildung mit Schwerpunkt Orgel (mindestens BA in Kirchenmusik Orgel – oder gleichwertig)
  • Masterabschluss im Hauptfach Klavier ist wünschenswert
  • solide Sozialkompetenz und Teamfähigkeit
  • organisatorisch und kommunikativ versiert
  • bewandert in unterschiedlichen Musikstilen

 

Sie finden bei uns 

  • eine attraktive Kirchgemeinde
  • engagierte Kirchenpflege und motiviertes Leitungs- und Mitarbeiterteam
  • Späth-Orgel 1986, Registeranzahl: 16
  • ein freies Wochenende pro Monat
  • Anstellungsbedingungen nach den Richtlinien der Römisch-Katholischen Körperschaft im Kanton Zürich

 

Sie können sich ein Engagement bei uns vorstellen? Dann freuen wir uns auf Ihre elektronische Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis 15. Oktober 2024.

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!/ Wolfgang Arnold, Pfarreibeauftragter; hier bekommen sie gerne weitere Auskünfte zum Arbeitsbereich. Tel. +41 79 956 17 01.

Weitere Informationen: www.kath-herrliberg.ch

Kath. Kirchgemeinde St. Marien, Rennweg 35, CH-8704 Herrliberg

Unser Patrozinium und Pfarreifest am 25. August 2024

Kirche_Patrozinium_Bild_1.jpeg

Welch schöner Anblick, wenn die Kirche am Patrozinium voll besetzt ist mit Menschen unserer Pfarrei und darüber hinaus, die mitgefeiert, mitgesungen und mitgebetet haben. Kirche lebt!

Musikalisch wurde die Messe in D von Michael Haydn von vier Solisten unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Cornelius Bader und Serena Di Nuzzo an der Orgel sehr einfühlsam und vorzüglich interpretiert gesungen. Viele ausgesprochen positive Rückmeldungen gab es dazu nach dem Gottesdienst, der von Pfarrer Albin Keller geleitet wurde.

In seiner Predigt ging Gemeindeleiter Wolfgang Arnold dem Grundgedanken des Festes Mariä Himmelfahrt und der damit verbundenen Aussage der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel nach. Er stellte u.a. fest, dass es ein Fest gegen die Verachtung des Leibes wie gegen seine Vergötzung ist. Es ist das Fest der Ganzheit des Menschen in Leib und Seele, in dem Himmel und Erde verbunden sind.

Nach dem Gottesdienst wartete Clown Fabiüs auf die Festgäste und Kinder und verwickelte sie sehr zu ihrem Gefallen in ein farbenfrohes und heiteres Schwingen und Treiben mit Bändern. Parallel dazu malte Agnes Avagyan Portraits und Karikaturen, die wie jedes Jahr von Kindern wie Erwachsenen mehr als begehrt waren.

Bild_Kinder_Pfarreifest_und_Patrozinium_2024.jpeg

 Bild_Pfarreifest_Bild_Nr._3_Kinder_Nr.jpeg

Patrozinium_Bild_Nr.jpeg

Im und vor dem  Pfarreisaal warteten diverse kulinarische Genüsse und Getränke auf die Gäste, die von allen dankbar angenommen wurden. Ein fröhliches Miteinander und Geplauder zeigten, dass sich alle sehr wohl fühlten und sichtlich die Gemeinschaft und die Begegnungen genossen.

Zum ersten Mal beim Fest dabei war die JUHE 42 der Gemeinde Herrliberg unter Leitung von Jürgen Walzer. Hier wurden leckere Crepes angeboten, die in Windeseile weggingen.

Am_Essen_Pfarreifest_Nr.jpeg

Auch in diesem Jahr bildete der Abschluss des Tages ein Konzert des Kinderchores MagiKids der Pfarrei St. Marien. Unter mehrmaligem intensiven Applaus boten die Kinder unter Leitung von Szabina Schnöller ein sehr feines Konzert von ruhigen bis peppigen Liedern. Das traf voll den Geschmack der Zuhörenden.

Allen Festgästen und allen Helferinnen und Helfern sei ganz herzlich gedankt, in besonderer Weise auch dem OK-Team Pfarreifest für die vorzügliche Vorbereitung des Tages!

Es war wieder einmal ein tolles Patrozinium und Pfarreifest, das zurecht in Erinnerung bleiben wird.

Dankeschön_Pfarreifest_Nr.jpeg

Kirche lebt in der Pfarrei St. Marien auf vielfache Art und Weise….

Im Kinderzoo Knie

Einen herrlichen Nachmittag durften die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 und 2 von Fiorina Stuber am 5. Juni in Rapperswil im Kinderzoo erleben.

Erdmännchen_Bild.jpeg

Giraffe.jpeg

Welch ein Erlebnis, hautnah die Tiere erleben und sie füttern zu dürfen, wie z.B. die Giraffen, pfiffige Erdmännchen zu beobachten und reichhaltig Spielplätze zum Toben zur Verfügung zu haben.

Die Eltern haben sich sehr gefreut, da ihre Kinder neben einer super Nachmittagsgestaltung nicht zuletzt früh ins Bett gingen, da sie ordentlich Kräfte im Kinderzoo verbraucht haben.

Wolfgang Arnold

 

Eine sehr lebendige Erstkommunion  

„Ich bin eine Perle in Gottes Hand“, so das Motto der diesjährigen Erstkommunion.   

 

Bild_Perlen.jpeg

Bereits im Vorfeld des Festtages hatten engagierte Eltern u.a. zwei grosse Muscheln für den Altarraum gebaut, in denen Perlen -die zwölf Erstkommunikanten- in Form von Luftballons lagen.

Zwölf grosse Lampions, jeweils mit Name und Bild der Kinder, hingen an einem gespannten Seil im Chorraum und zeigten damit eindrücklich die „Einmaligkeit unserer Erstkommunikanten“.

Alba, Alicia, Arpad, Clara, Clémence, Emilia, Giorgia, Helena, Laura, Lukas, Mila, Vincenz

Bild_Lampions.jpeg

 

Die Feier wurde musikalisch glänzend und bewegend von Szabina Schnöller (Chorleitung der Erstkommunikanten) und Serena Di Nuzzo (Orgel/Keyboard) gestaltet.

Pfarrer Albin Keller las als Evangelium das Gleichnis von der Perle und deutete dieses in seiner Kurzansprache wunderbar locker und ansprechend.

Ein ganz grosser Dank gilt unserer Leitenden Katechetin Fiorina Stuber, die die Kinder unter Einbezug der Eltern vorzüglich auf die Erstkommunion vorbereitet und darüber hinaus ungemein engagiert den einjährigen Vorbereitungsprozess begleitet und ideenreich gestaltet hat.

Bild_Kindern.jpeg

Es ist einfach schön, wenn man Kindern eine solch tolle Glaubenserfahrung mit auf ihren Lebensweg geben darf! Dies sind „unbezahlbare Lebensgeschenke“!

Den Geschenkcharakter des Lebens bringt ein Lied des Gottesdienstes ganz fein zum Ausdruck, das die Kinder sehr einfühlsam gesungen haben:

Vergiss nie: Dass Du lebst war keine eigene Idee

Und dass Du atmest, kein Entschluss von dir.

Vergiss nie: Dass du lebst, war eines anderen Idee,

und dass du atmest, sein Geschenk an dich.

Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur,

ganz egal ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.

Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu.

Du bist du … Das ist der Clou, ja der Clou:

Ja, das bist du.

Ganz herzlichen Dank an alle Mitfeiernden, die aus verschiedenen Ländern dabei waren, sich mitgefreut und sich nach dem Gottesdienst vielfach für dieses ganz besondere kirchliche Fest bedankt haben, weil es sie sichtlich angesprochen und persönlich berührt hat.

Wolfgang Arnold

Wunderschöne Musik aus der Ostkirche

Am Sonntag, 5. Mai, hat das Männerensemble «Ex Oriente Lux» auf sehr feierliche Weise unseren Gemeindegottesdienst musikalisch gestaltet.

Männerensemble_Mai_2024.jpeg

Das Ensemble widmet sich aus-schliesslich geistlicher A-cappella- Musik. Seine Spezialität sind Gesänge der Ostkirche der slawisch-byzantinischen Tradition. Das Ensemble wird geleitet von Cornelius Bader geleitet, einem professionellen Musiker.

Firmgruppe: Impressionen unserer Romreise

Ende April ging es mit unserer Firmgruppe ab ins Reich der Römer. Nach einer achtstündigen Zugfahrt mit dem 300 km/h schnellen Frecciarossa kamen wir im Roma Camping an und bezogen unsere Bungalows. Noch am selben Abend durften wir das leckere italienische Essen geniessen und haben in den kommenden Tagen stets unsere Bäuche vollgeschlagen mit Pizza, Carbonara und Gelato.

Bild_1_Bungalow.jpgBild_2_Carbonara.jpg

Bereits am ersten Tag in Rom besichtigten wir die kulturell bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Spanische Treppe, den Trevibrunnen und die vielen einzigartigen Kirchen. Am nächsten Tag reisten wir ins Zeitalter der Antike zurück und besuchten das Colosseum sowie das Forum Romanum. Hautnahe erhielten wir einen Einblick in das damalige Leben.

Bild_3_Spanische_Treppe.jpgBild_4_Kolosseum.jpgBild_5_Forum_Romanum.jpgBild_6_Trevibrunnen.jpg

Die einmalige Gelegenheit, die Scavi anzuschauen, hat uns besonders gefreut. In den Scavi sahen wir die wiederentdeckte Nekropolis von 100 n. Chr., in der auch Petrus bestattet wurde. Danach bekamen wir in der Schweizer Garde eine persönliche Führung, bei der uns die Aufgaben der Gardisten erläutert wurden. Schliesslich konnten wir den Abend in einem gemütlichen Restaurant ausklingen lassen (und unsere Füsse durften sich endlich auch entspannen).

 

Bild_7_Schweizergarde.jpgBild_8_Blumen.jpg

Wir danken unserer Pfarrei für die grosszügige Bezuschussung dieser sehr schönen Reise, ebenso Fiorina Stuber und Wolfgang Arnold für die Begleitung während dieser einmaligen Tage!

Lena Zimmermann, Cecilia v. Königsegg, Tatjana Mattmann und Julia Kostrzewa

 

Romanische Kunst vom Feinsten in St. Marien

Vier Bronzeplatten (Nachguss) aus dem 12. Jhd. vom Portal der Kathedrale San Zeno in Verona sind im Chorraum von St. Marien in Herrliberg zu bestaunen. Die Pfarrei hat die Platten erworben, deswegen gehören sie nun zum festen Bestandteil der Kirche.

 

Bronzeplatten_Bild_Nr.jpeg

 

Am Palmsonntag 2024 hat Pfarrer Albin Keller die Bronzeplattem im Gottesdienst eingeweiht.

Ausdrucksstarke, beinahe surreale Szenen mit faszinierenden plastischen Kreaturen, die aus den Bronzeplatten herauszuklettern scheinen, empfangen den Besucher in San Zeno Maggiore. Die Szenen wirken trotz ihrer Einfachheit lebendig und modern -zuweilen sogar kryptisch und unheimlich. Schon beim Betreten der Kirche wurde die Fantasie der Gläubigen des Mittelalters von einer wahren Flut an Eindrücken überwältigt.

San Zeno Maggiore in Verona ist eine der bedeutendsten romanischen Kirchen Oberitaliens. Besuchern sticht sofort die grosse zweiflügelige Bronzetür im Portalbereich ins Auge, die zu den schönsten romanischen Türen überhaupt gehört.

Auf den im Wachsausschmelzverfahren hergestellten Bronzeplatten ist die Handschrift verschiedener Meister zu erkennen. Die älteren Platten wurden in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts angefertigt (1120-1140) und befinden sich vorwiegend im linken Türflügel.

Die jüngeren Platten befinden sich hingegen vorwiegend auf dem rechten Türflügel und stammen von Veroneser Künstlern aus dem späten 12. Jahrhundert.

Die Tatsache, dass Reliefs aus zwei verschiedenen Zeiten auf einer Tür zu sehen sind, hängt wohl mit diversen Bauplanänderungen zusammen, welche die Künstler zu Improvisationen zwang.

Erst die neuere Forschung entdeckte den besonderen Wert der älteren Darstellungen.

Die vier Bronze-Abgüsse (aus den älteren Darstellungen) in St. Marien sind ausgesprochen schön, äusserst selten und wertvoll. Die Tafeln haben eine Grösse von ca. 39x46 cm bis ca. 49x50 cm und sind ca. 10-12 cm tief. Sie wiegen zwischen 11 und 13 kg. Alle Tafeln des Portals wurden aus restauratorischen Gründen nachgegossen.

Wer «schauen» und sich damit auseinandersetzen will, dem steht im Chorraum zum Betrachten der Bronzeplatten neben Stühlen auch ein kleiner Kunstführer zur Verfügung.

 Diese Szenen sind auf den Platten zu sehen:

  • Maria Verkündigung
  • Kreuzabnahme Jesu durch Joseph von Arimathäa
  • Christus im Limbus (=Vorhölle)
  • Tanz der Salome

Die Pfarrei St. Marien in Herrliberg freut sich sehr über diesen ausserordentlichen Kunst-Zugewinn für ihre Kirche!

Details_zu_den_Bronzeplatten.pdf

Wolfgang Arnold 

 

Gospelgottesdienst in St. Marien

Der Gospelchor Oberengstringen hat am 14. April 2024 den Gemeindegottesdienst in unserer Kirche mit tollen Gospelgesängen mitgestaltet. Der Chor, der sich jeden Donnerstagabend im reformierten Kirchgemeindehaus in Oberengstringen zum Proben trifft, brachte seine Begeisterung für Gospelmusik in den Gottesdienst ein und faszinierte die Gemeinde mit seiner stimmgewaltigen Darbietung. Die Auftritte des Chors sind immer ein Highlight für die Kirchenbesucher und tragen dazu bei, die Gottesdienste lebendiger und mitreissender zu gestalten.

Gospelgottesdienst_in_St.jpeg

Ein grosser Dank gilt neben den Damen und Herren des Chores dem Präsidenten, Ueli Roth, und dem Dirigenten, Fritz Carmelo Mader, die es beide ermöglicht haben, dass diese wunderbare Gospelmusik so schön in unserer Kirche zum Erklingen kam.

Nach dem Gottesdienst waren alle zum Apéro in den Pfarreisaal eingeladen. Einmal mehr hat sich das gestrige Apéro-Team mit Fiorina Stuber, Isabelle Theiler und Sara Cleto als ganz vorzüglicher Gastgeber mit hoher gastronomischer Kompetenz gezeigt, was bei allen bestens ankam.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten für dieses spirituelle und gemeinschaftliche sonntägliche Highlight in St. Marien!

Wolfgang Arnold

Danke fürs "An-Mich-Denken"

In unserer Pfarrei werden seit vergangenem Jahr Kirchgemeindemitglieder zu ganz bestimmtem Anlässen und Geburtstagen besucht. Eine sehr schöne Rückmeldung zu solch einem Besuch ging im April im Pfarreihaus ein, die wir sehr gerne auf unserer Homepage publizieren.

An_mich_denken.jpeg

«Liebe Pfarrgemeinde

Herzlichen Dank fürs «An-Mich-Denken» anlässlich meines ziemlich hohen Geburtstages. Es ist halt schon schön zu sehen, dass man noch wahrgenommen wird.

Alt werden hat eben seine Tücken. Viele aus dem Bekanntenkreis gibt es nicht mehr, denn sie sind tot, krank, etc… und auf einmal ist man alleine. Dann ist jede Begegnung etwas Wertvolles.

Danke! Euch allen.»

Ein herzlicher Dank gilt unserem Besuchsteam mit Elisabeth Kappeler, Mirjam Vranckx und Cyrilla Kauflin, das ganz lautlos, aber sehr einsatzfreudig und mit viel persönlichem Gespür Menschen Aufmerksamkeit und Zeit schenkt! Das ist  praktizierte Seelsorge!

Wolfgang Arnold

 

Kraftvoller Frühlingsstart der Kirchenpflege

Während sich der Frühling in der Natur kraftvoll bemerkbar macht, versammelte sich das Team der Kirchenpflege am Sonntag, 7. April zur Retraite im Zentrum Boldern. Zwei Frühaufsteher "pilgerten" gar zu Fuss von Meilen nach Männedorf. Unterstützt vom schönen Wetter war auch die Stimmung aufgeräumt und motiviert.

KP_Bild_Nr.jpeg

Die Teammitglieder hatten im Voraus Vorschläge zu ihrem Verantwortungsbereich angedacht, die nach strikter Agenda ausführlich diskutiert wurden. Das Resultat waren Massnahmen und Entscheide, die unsere Kirchgemeinde weiter bringen sollen. Neben den in absehbarer Zeit gesunden Finanzen war unter anderem auch der vermehrte Einbezug unserer Jugend ein Thema. Sie sollen - in Zusammenarbeit mit anderen Kirchgemeinden - mit speziellen Anlässen animiert und motiviert werden, sich mehr in unser kirchliches Leben einzubringen. Dabei ist auch Eigeninitiative gefragt. Es wird dazu noch ein Konzept ausgearbeitet, bei dem zusätzlich das PIT (Pfarrei-Impuls-Team/ehemals Pfarreirat) einbezogen wird.

KP_2024.jpeg

Natürlich gab es auch Raum für lockeres Beisammensein im Freien, bei prächtiger Aussicht. Und es war nach einem gelungenen Tag klar, dass das Jahr gut angefangen hat und wir auf ein vielversprechendes Kirchenjahr ausblicken können.

Angelika Borissov Sidler

 

Rückblick auf den gelungenen Gemeinschaftstag der Kommunionkinder

Anfang März trafen sich die Erstkommunionkinder und ihre Familien zum diesjährigen Gemeinschaftstag zur Vorbereitung der Erstkommunion. Gemeinsam wurde den ganzen Tag gebastelt, um die Kirche für den grossen Tag zu dekorieren. Das diesjährige Motto «Ich bin eine Perle in Gottes Hand» wurde in vielen grossen und kleinen Details aufgenommen und kreativ umgesetzt.

Gemeinschaftstag_Bild_Nr.jpeg

G-Tag_Bild_2.jpeg

Hierzu wurden Kerzenständer getöpfert, Laternen dekoriert und Muscheln kreativ gestaltet. Zum Abschluss des Tages gab es ein gemeinsames Abendessen, welches ebenfalls von den Kindern und engagierten Eltern zubereitet wurde. Gemeinsam liess man den Tag bei heiterer Stimmung mit den Geschichten des Erlebten ausklingen.

Gemeinschaftstag_2024_Nr.jpeg

Ein herzlicher Dank gilt allen Kommunionkindern, Eltern und Geschwistern sowie unserer Katechetin Fiorina Stuber und unserem Pfarreibeauftragten Wolfgang Arnold, die diesen Tag zu einem Erfolg im Zeichen des Miteinanders, Engagement und der Hilfsbereitschaft machten.

Am 26. Mai 2024 können die Ergebnisse des Gemeinschaftstages bei der diesjährigen Erstkommunionfeier in der Kirche St. Marien in Herrliberg erlebt werden.

Benjamin Kaltwasser

Chilekafi

Chilekafi_Bild.jpeg

Ort für Gespräche, für ungezwungenen Austausch bei einem feinen Kafi und Zopf.

Jeden ersten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst – ca. 11.30 Uhr – im Pfarreihaus und bei gutem Wetter auch davor.

Unser PIT (Pfarreirat) freut sich auf Sie!

Kinderfeier

 Kinderfeier_2024.jpeg

Die nächste Kinderfeier findet am 03. November, um 10:15 Uhr, im Pfarreisaal statt.

 

Ein bewegender Abend in Zürich…

Verteilt auf zwei Abende im März konnten wir Firmanden bei Incontro (= Begegnung), einem Verein, der in den Gassen im Zürcher Langstrassenquartier Lebensmittel für Bedürftige verteilt, mit anpacken. Der von Schwester Ariane Stöckling gegründete Verein unterstützt und versorgt auf Hilfe angewiesene Leute 365 Tage im Jahr bei jedem Wetter mit Lebensmitteln.

Besuch_Incontro_2024.jpeg

 

Philippe_und.jpeg

 

Incontro_Nr.jpeg

 

Incontro ist es wichtig, dass sie nicht nur gespendete Lebensmittel aushändigen, sondern auch mit Gesprächen einen entlastenden Austausch bieten können. Für uns war es ein sehr eindrücklicher Abend und schön zu sehen, mit welcher Freude und Dankbarkeit die Leute diese Unterstützung entgegennehmen. Die Begegnungen mit diesen Menschen haben uns gezeigt, dass man auch etwas der Gesellschaft zurückgeben kann, und wir können uns gut vorstellen, uns dort wieder einmal nützlich zu machen.

Ein herzlicher Dank gilt Philippe Stuber, der für unsere Fimgruppe diese beiden Abende eingefädelt und uns zusammen mit Wolfgang Arnold auch begleitet hat.

Lena Zimmermann, Tatjana Mattmann und Julia Kostrzewa

Wenn das Pfarreihaus voller Leben ist…

Am 3. Februar wurde im Pfarreihaus gebastelt, gemalt, überlegt gezeichnet und „produziert“!

Sieben neue „Hilfs-Minis, die am Palmsonntag im Gottesdienst vorgestellt werden, haben ihr neues „Mini-Gewand“, ein selbst gestaltetes T-Shirt, ideenreich bemalt.

Hilfsminis_Bild_Nr.jpeg

Parallel dazu waren Eltern im Foyer, die mit viel Phantasie und Geschick die Erstkommunionfeier ihrer Kinder in Form von Muscheln vorbereitet haben.

Eltern_Hilfsminis_Bild_Nr.jpeg

Beide Aktionen werden „live“ in Gottesdiensten „ erlebbar“ sein.

Unsere Lektorengruppe

In fast jedem Gottesdienst sind sie da, die Lektorinnen und Lektoren und übernehmen mit ihrem Dienst eine wichtige eigenständige liturgische Aufgabe im Ablauf der Gottesdienste: Sie verkünden das Wort Gottes aus der Heiligen Schrift.

Wenigstens einmal im Jahr trifft sich die Gruppe im Rahmen eines gemütlichen Abends zum gegenseitigen Austausch und zur lockeren Kontaktpflege.

Lektortentreff_2024.jpeg

Aktuell gibt es in unserer Pfarrei acht Lektorinnen und Lektoren:

Elisabeth Kappeler-Häfeli, Marijana Rossel-Taleghani, Annemarie Bürgi, Paul Hegelbach, Heinrich Boxler, Christa M. Schweitzer, Stefan Köhler und Monika Schiesser.

Wir freuen uns sehr, wenn wir weitere, zusätzliche Lektoren in der Gruppe begrüssen dürfen.

Wolfgang Arnold

 

«Kirche schaut hin»

Kirche schaut hin - Meldebutton

Das Meldesystem der Katholischen Kirche im Kanton Zürich

Weiterlesen ...

Missbrauch in der katholischen Kirche...

Unter diesem Aspekt wurde am 31.Januar 2024 der sehr bewegende Film «Unser Vater»: Der Vikar, der sechs Kinder zeugte im Pfarreisaal gezeigt.

In Anwesenheit des Regisseurs Miklós Gimes, des jüngsten «Kindes» des Grüselpriesters Toni Ebnöther, Adrian Meier, und des ehemaligen Generalvikars der Kantonalkirche, Dr. Josef Annen, fand nach dem Film eine sehr rege und kritische Diskussion zum Inhalt des zum Teil bedrückenden Films und auch ganz grundsätzlich zum Thema Missbrauch in der Kirche statt.

 

Bild_nach_dem_Film_Unser_Vater.jpeg

Von links nach rechts:

Dr. Josef Annen, Regisseur Miklós Gimes, Adrian Meier und Stefan Köhler

 

Der Pfarreisaal war voll besetzt mit am Thema sehr interessierten Leuten.

Ein Dank gilt Stefan Köhler vom PIT (Pfarrei-Impuls-Team/ehemals Pfarreirat) für die hervorragende Organisation und Durchführung des Abends!

Wolfgang Arnold

Kinderchor MagiKids

KinderChorMagiKids

 

Mitenand Sunntig und Erntedank

Am 1. Oktober haben wir in unserer Pfarrei den ersten Mitenand-Sunntig in Verbindung mit dem Erntedankfest gefeiert.

Erntedank.jpeg

 

Im gut besuchten Gottesdienst brachten die Kinder die Gaben der Schöpfung zum Altar und feierten zusammen mit der Gemeinde, Pfarrer Albin Keller und Katechetin Fiorina Stuber Gottesdienst. Es war ein schöner, lebendiger und bunter Gottesdienst.

Das „Mitenand“ des Tages realisierte sich nach dem Gottesdienst u.a. beim Chilekafi und beim Kürbissuppe Essen. In dieser Zeit haben die Kinder Kürbisse gestaltet und gebastelt.

 

Eine schöne inhaltliche Zusammenfassung des Tages gibt folgendes Gedicht wieder:

 

Viele Früchte sind in Gottes Obstkorb. Und eines dieser Früchtchen, das bin ich.

Manche sind wie Stachelbeeren: herb und sauer,
andre zuckersüß wie griechische Rosinen.
Manche sind wie hochgewachsene Stangenbohnen,
andre rund und mollig wie ein Kürbis.

Manche sind geröstet, braun wie Kaffeebohnen,
andre sind vornehm bleich wie Blumenkohl.
Manche, die sind scharf wie Paprika und Curry,
andre sind zart, verhalten im Aroma.

Erntedank_Bild_Nr.jpeg

Manche, die sind kernig, knackig so wie Nüsse,
andre muss man schälen unter Tränen wie Zwiebeln.
Manche, die sind wirklich ungenießbar:
ganz geschmacklos – oder muffig – oder faul.

Manche sind das Hauptgericht in unserem Leben,
andre eher Nachtisch: wie Kompott flambiert.
Jede Frucht schmeckt anders: Du und ich.

Viele Früchte sind in Gottes Obstkorb.
Und eines dieser Früchtchen, das bin ich.

Hermann-Josef Coenen

 

Seite 1 von 2