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Mitenand Sunntig und Erntedank

Am 1. Oktober haben wir in unserer Pfarrei den ersten Mitenand-Sunntig in Verbindung mit dem Erntedankfest gefeiert.

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Im gut besuchten Gottesdienst brachten die Kinder die Gaben der Schöpfung zum Altar und feierten zusammen mit der Gemeinde, Pfarrer Albin Keller und Katechetin Fiorina Stuber Gottesdienst. Es war ein schöner, lebendiger und bunter Gottesdienst.

Das „Mitenand“ des Tages realisierte sich nach dem Gottesdienst u.a. beim Chilekafi und beim Kürbissuppe Essen. In dieser Zeit haben die Kinder Kürbisse gestaltet und gebastelt.

 

Eine schöne inhaltliche Zusammenfassung des Tages gibt folgendes Gedicht wieder:

 

Viele Früchte sind in Gottes Obstkorb. Und eines dieser Früchtchen, das bin ich.

Manche sind wie Stachelbeeren: herb und sauer,
andre zuckersüß wie griechische Rosinen.
Manche sind wie hochgewachsene Stangenbohnen,
andre rund und mollig wie ein Kürbis.

Manche sind geröstet, braun wie Kaffeebohnen,
andre sind vornehm bleich wie Blumenkohl.
Manche, die sind scharf wie Paprika und Curry,
andre sind zart, verhalten im Aroma.

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Manche, die sind kernig, knackig so wie Nüsse,
andre muss man schälen unter Tränen wie Zwiebeln.
Manche, die sind wirklich ungenießbar:
ganz geschmacklos – oder muffig – oder faul.

Manche sind das Hauptgericht in unserem Leben,
andre eher Nachtisch: wie Kompott flambiert.
Jede Frucht schmeckt anders: Du und ich.

Viele Früchte sind in Gottes Obstkorb.
Und eines dieser Früchtchen, das bin ich.

Hermann-Josef Coenen